Der Hauptunterschied zwischen „heilkundlicher Psychotherapie“ und „psychologischer Psychotherapie“ besteht darin: Wenn heilkundliche Therapeuten nicht jahrelang in Kliniken oder Fachambulanzen gearbeitet haben – z.B. wie ich als Suchttherapeut – verfügen sie in der Regel über wenig klinische Erfahrung in der Therapie von schweren Krankheitsbildern. – Bei psychologischen Psychotherapeuten ist durch die Ausbildung sichergestellt, daß sie über hinreichend klinische Erfahrung verfügen. Studium und Ausbildung stellt bei ihnen auch sicher, daß sie auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand des Wissens über psychische Beeinträchtigungen und deren Therapie sind. – Dieses Wissen allerdings können sich heilkundlichen Therapeuten durch persönliches Engagement ebenso erwerben. Der Erwerb des für die psychotherapeutische Tätigkeit erforderlichen Wissen ist nicht an ein Psychologiestudium gebunden.
Bei psychologischen Psychotherapeuten verbürgt bereits der Titel eine hohe Qualifikation. Bei heilkundlichen Psychotherapeuten, wie mir, bleibt Ihnen nicht erspart, den Lebenslauf zu sichten, um sich ein Bild von der Qualifikation zu machen: Meine Kompetenz.
Je ausgeprägter Ihr Leiden ist, desto sinnvoller und sicherer ist es, mit einem Therapeuten zu arbeiten, der klinische Erfahrung hat. – Bei Sucht gilt das sogar noch spezieller: Selbst der erfahrenste Kliniker wird für Abhängige kein sicherer Therapeut sein, wenn er nicht mehrere Jahre hauptberuflich störungsspezifische Suchtbehandlungen durchgeführt hat (Weiterlesen: Fachtherapeut Sucht?).
Ich habe langjährige klinische Erfahrung mit Beeinträchtigungen in den Bereichen Depression, Burnout, Angst und Sucht. (Weiterlesen: Meine Kompetenz)